Moin WauWau´s und Hundebesitzer/in
da ich ja jetzt doch einige Quartale weg war, hier nun erstmal die Kurzform des
Warum´s. Nachdem ich letztdes Jahr mit Sidney in eine neue Wohnung gezogen bin,
hatte ich immer wieder und heftig -- Migräneattacken. Ich dachte erst das hat was mit
dem Umzugsstressund dem eingewöhnen in der neuen Umgebung zu tun. Leider nicht
oder weit gefehlt. Da ich aufgrund eines Dienstunfalls bei der Bundeswehr Metallteile
im Kopf hab, konnteman leider keine CT / MRT Aufnahmen machen was die Diagnostik
etwas erschwerte.Aber nach 2-3 Monaten Klinkenputzen bei einem halben Dutzend
Ärzten stand die Diagnosefest Tumor im Kopf. Der Tumur lag unterhalb des Gehirns in
der nähe der Sehnerven und beeinflussten diese dann mit der Zeit auch. Ich hab dann
sowohl eine Chemo und auch eineStrahlenterapie hinter mich gebracht. Am Dienstag
wurde dann der Rest (was Chemo undStrahlen unbeeindruckt überlebt hat) mit einer
neuen Methode über 3 Kanülen abgesaugt. Auch wenn mein Umfeld es merkwürdig
fand (ihr vielleicht auch ) aber was und wie die Ärzte mit dem bösen Teil in meinem
Kopf umgegangen sind, war mir immer egal. In der ersten Zeitwar ich damit beschäftigt
meinen Nachlaß zu Regeln bis ich irgendwann für mich realisierte# ich will Leben und
meine noch offenen Ziele erreichen # (derer es verdammt viele noch gibt) vor allem
braucht Sidney seinen Dosenöffner .
Viele in meinem damaligen Umfeld meinten "der Köter ist doch Nebensache, zur Not
ins Tierheim damit" Viele in meinem Umfeld dachten erschreckender weise so, was
dazu führte,dass diese Personen jetzt nicht mehr zu meinem Umfeld gehören. Ich machte
in den letzten10 Monaten verdammt viele Hochs und noch mehr Tiefs durch, oft zweifelte
ich an meinem Lebenswillen, aber letzten Endes war es nur Sidney der mich am Leben
hielt. Es gibt ja die unterschiedlichsten Geschichten was mit einem passiert wenn man
seinen Grabstein auf sich zukommen sieht.
Man sagt ja daß man danach sein gesamtes Leben umkrempelt, aus meiner Sicht alles
Quark. Das einzige was sich ändert ist daß Sidney noch näher oder tiefer in den
Mittelpunkt eingebunden wird. Am Dienstag den 08-10-2013 wurde mir der Rest des
Tumors entfernt. Ich muß jetzt in den nächsten Wochen erst mal wieder richtig Fuß
fassen. Ich werde nicht versuchen die Postings der letzten Monate nachzuholen, weil
ich das gar nicht will, sondern ich werde einen neustart machen und so nebenbei das
vergangene posten, wenn ich der Meinung bin daß dies erzählenswert ist.
Ansonsten poste ich nur die Bilder der Ereignisse.
Ich hoffe das Posting ist verständlich -- manche sagen ich springe zu sehr durch die
Themen und unterschlage Dinge, die ich zwar gedacht aber nicht geschrieben hab.
Falls es probleme damit gibt einfach einen entsprechenden Komentar durch den
Bildschirm senden
bis bald
Sidney von der Stör
Die Abenteuer eines Airedale Terriers in Berlin
8. Januar 2014
29. Februar 2012
Mystische Ecken im Tiergarten
26. Februar 2012
Heute waren Sidney & Ich mal wieder im Tiergarten unterwegs und stießen dabei auf den 3,5 KM
langen Venus Rundgang, dieser schlängelt sich kreuz und quer durch den Tiergarten.
Karte über den Venus-Rundgang |
Beschreibung Venus Rundgang |
Auf diesem Weg fanden wir dann auch das GLOBAL STONE PROJECT
Globel Stone Project ---- Quelle: Googel |
Ich stell immer wieder fest daß Sidney und Ich scheinbar viele Gemeinsamkeiten haben. Er
ist genau so gern drausen unterwegs wie ich, davon mal abgesehen daß Ihm scheinbar Regen
nix ausmacht. So sind wir dann wie schon oben beschrieben auf das GLOBAL STONE PROJEKT
gestoßen. Es wurde dann gleich mal eine runde geknippst und neue Bilder produziert.
So das wars für Heute -- ach ja, damit Ihr seht wie gut es mir heute geht -- gibts noch
ein kleines Video von mir .
OK dann noch eine schöne Zeit und bis demnächst !
15. Februar 2012
Airedale Terrier oder was ?
Erkenntnisse Mitte Februar 2012
Diese Zusammenstellung wurde Inspiriert vom Blog >> Xanny-ist-ein-Mischling
Ich finde die dort gemachte Aufstellung sehr gut, leider ist diese Aufstellung nicht für jeden
Airedale Terrier passend. Es gibt sozusagen Anomalien innerhalb der Rasse -- was aber auch
an der Erziehung und dem Umfeld liegen könnte. Aber dies ist nur meine Theorie:
Also Sidney ist von der Hardware her ein Airedale Terrier was auch nicht zu übersehen ist.
Die Audio Hardware stammte von einem Bär (Brummbär)
Software Technisch sind da einige APP´s Implantiert worden, unter anderm diese:
Känguru APP:
Wenn entsprechende Opfer zur Verfügung stehen werden diese gerne zur Begrüßung
angesprungen. Im Outdoor Modus haben wir das bereits erfolgreich Abgestellt aber
im Indoor Bereich klappt das noch nicht 100%
Katze APP:
Sidney bewegt sich wie eine Katze, sei es wenn er auf Möbel, Steine oder sonstiges springt,
dies Sieht immer geschmeidig aus, genau wie beim runterspringen. Außerdem fischt er mit
seinen Pfoten immer unter den Schränken, immer auf der Suche nach was essbarem. Es
kommt allerdings auch vor, daß er einen antittscht so nach dem Motto : LOS GIB MIR
FUTTER
Holzwurm APP:
Wenn Sidney unterwegs ist, hat er meist innerhalb kürzester Zeit ein Stück Holz im Maul,
welches dann schnellstmöglich in Sägespäne verwandelt wird. Wobei Sidney wenig
Hemmungen hat sich notfalls ein Stück Holz direkt vom Baum zu holen.
Maulwurf oder Wühlmaus APP:
Bei dieser APP bin ich mir nicht ganz sicher, sicher ist daß, wenn er einen Maulwurfs-
Hügel findet, sofort das Buddeln losgeht -- hinter Ihm ist dann ein potenzieller
Gefahrenbereich.
Alarmanlage APP:
Unser Felltier ist im Übrigen eine sehr gute Alarmanlage, er schlägt jedesmal an wenn
sich auf unserem Stockwerk Personen befinden, die dort seiner Meinung nach nichts
zu suchen haben. Allerdings nimmt er dabei auf die Uhrzeit keine Rücksicht.
Wecker APP:
Mittlerweile funktioniert das Wecker APP nicht mehr so genau wie am Anfang.
Am Anfang stand Sidney um 6:00 / 6:30 auf der Matte und wollte raus. Mittlerweile
hat sich das aber geändert und die Weckfunktion läßt immer mehr zu wünschen übrig.
Leider wurden noch nicht alle APP`s identifiziert, aber das wird mit der Zeit kommen.
Ich werde dann darüber berichten.
Diese Zusammenstellung wurde Inspiriert vom Blog >> Xanny-ist-ein-Mischling
Ich finde die dort gemachte Aufstellung sehr gut, leider ist diese Aufstellung nicht für jeden
Airedale Terrier passend. Es gibt sozusagen Anomalien innerhalb der Rasse -- was aber auch
an der Erziehung und dem Umfeld liegen könnte. Aber dies ist nur meine Theorie:
Also Sidney ist von der Hardware her ein Airedale Terrier was auch nicht zu übersehen ist.
Die Audio Hardware stammte von einem Bär (Brummbär)
Software Technisch sind da einige APP´s Implantiert worden, unter anderm diese:
Känguru APP:
Wenn entsprechende Opfer zur Verfügung stehen werden diese gerne zur Begrüßung
angesprungen. Im Outdoor Modus haben wir das bereits erfolgreich Abgestellt aber
im Indoor Bereich klappt das noch nicht 100%
Katze APP:
Sidney bewegt sich wie eine Katze, sei es wenn er auf Möbel, Steine oder sonstiges springt,
dies Sieht immer geschmeidig aus, genau wie beim runterspringen. Außerdem fischt er mit
seinen Pfoten immer unter den Schränken, immer auf der Suche nach was essbarem. Es
kommt allerdings auch vor, daß er einen antittscht so nach dem Motto : LOS GIB MIR
FUTTER
Holzwurm APP:
Wenn Sidney unterwegs ist, hat er meist innerhalb kürzester Zeit ein Stück Holz im Maul,
welches dann schnellstmöglich in Sägespäne verwandelt wird. Wobei Sidney wenig
Hemmungen hat sich notfalls ein Stück Holz direkt vom Baum zu holen.
Maulwurf oder Wühlmaus APP:
Bei dieser APP bin ich mir nicht ganz sicher, sicher ist daß, wenn er einen Maulwurfs-
Hügel findet, sofort das Buddeln losgeht -- hinter Ihm ist dann ein potenzieller
Gefahrenbereich.
Piranha APP:
Sidney muss eigentlich immer auf irgendwas rumkauen. Dabei ist es egal ob Hundekau-
knochen, Spielzeug oder grad die Hand eines Menschen. Hauptsache man kann drauf
rumkauen. Nicht verletzend sondern sehr vorsichtig.
Sidney muss eigentlich immer auf irgendwas rumkauen. Dabei ist es egal ob Hundekau-
knochen, Spielzeug oder grad die Hand eines Menschen. Hauptsache man kann drauf
rumkauen. Nicht verletzend sondern sehr vorsichtig.
Schwein APP:
Manchmal sieht Sidney aus wie ein Schwein. Vor allem wenn es Reisgerichte und/oder
Fischstäbchen gab, das ausmaß wenn es Spagetti gab, kann man sich auch nur schwer
Vorstellen, wenn man es noch nie erlebt hat.
Manchmal sieht Sidney aus wie ein Schwein. Vor allem wenn es Reisgerichte und/oder
Fischstäbchen gab, das ausmaß wenn es Spagetti gab, kann man sich auch nur schwer
Vorstellen, wenn man es noch nie erlebt hat.
Faultier APP:
Irgendwie liegt Sidney immer irgendwo im Weg rum. In allen Formen und Körper-
haltungen.
Irgendwie liegt Sidney immer irgendwo im Weg rum. In allen Formen und Körper-
haltungen.
Unser Felltier ist im Übrigen eine sehr gute Alarmanlage, er schlägt jedesmal an wenn
sich auf unserem Stockwerk Personen befinden, die dort seiner Meinung nach nichts
zu suchen haben. Allerdings nimmt er dabei auf die Uhrzeit keine Rücksicht.
Wecker APP:
Mittlerweile funktioniert das Wecker APP nicht mehr so genau wie am Anfang.
Am Anfang stand Sidney um 6:00 / 6:30 auf der Matte und wollte raus. Mittlerweile
hat sich das aber geändert und die Weckfunktion läßt immer mehr zu wünschen übrig.
Leider wurden noch nicht alle APP`s identifiziert, aber das wird mit der Zeit kommen.
Ich werde dann darüber berichten.
Endlich Schnee
03. Februar 2012
Heute hat es endlich angefangen zu schneien. Sidney ist schon ganz hibelig. Aber Bilder
sprechen mehr als 1000 Worte *grins*
Da tobte sich einer Richtig aus.
Wir haben auch festgestellt: Kalt allein ist scheiße ABER Kalt mit Schnee ist cool.
Das Schneemonster wollte gar nicht mehr nach Hause.
##########################################################################
Leider brachte dieser Tag auch eine Ernüchterung mit sich. Sidney muß im Bus der BVG
leider einen Maulkorb tragen -- weil er angeblich so gefährlich aus sieht.
Also sind wir in den Hundeshop beim KaDeWe gegangen und haben uns so einen Maulkorb
gekauft. Sidney findet dieses Teil gar nicht lustig.
Aber das wird zum Glück nur wenn es wirklich sein muß, getragen.
14. Februar 2012
Endlich Gesund
23. Januar 2012
Heute war es endlich soweit, heute sollte sich entscheiden ob der Verband endlich ab kann.
Um 11:00 Uhr hatten wir Termin bei der Tierärztin und überpünktlich ( 10:50Uhr ) waren wir da.
Wie sich das für gute Patienten gehört. Die Arzthelferin führte uns dann in den Behandlungsraum
und Sidney durfte gleich auf dem Behandlungstisch Platz nehmen. Die Ärztin kam und sah sich
erstmal den Verband an. Sie meinte dann: Der Hunde sollte sich doch schonen !
Darauf erwiderte ich dann : versuchen Sie mal dieses Tier irgendwie zu bremsen -- da verlieren
sie! Die Ärztin machte dann erstmal den Verband ab und Sidney durfte dann eine Runde mit der
Ärztin laufen. Wobei es beim versuch blieb, den sobald ich aus seinem Gesichtsfeld
verschwunden war, setzte sich Sidney hin und bewegte sich auch keinen Zentimeter mehr.
Eine Arzthelferin meinte dann Sie müße an der Leine ziehen, aber dafür erntete Sie nur ein böses
dunkles Knurren. Ich ging dann den Damen zur Hand und lief eine Runde mit Sidney durch die
Praxisräume. Die Ärztin meinte dann daß das ganz gut aussieht und entließ Sidney als halbwegs
gesund. Sie gab mir noch ein paar entzündungshemende Tabletten mit für die nächsten Tage.
Sidney freute sich über seine neugewonnene Freiheit und wählte für den nach Hauseweg einen
sehr langen weg der uns Kreuz und Quer durch Schöneberg führte.
Heute war es endlich soweit, heute sollte sich entscheiden ob der Verband endlich ab kann.
Um 11:00 Uhr hatten wir Termin bei der Tierärztin und überpünktlich ( 10:50Uhr ) waren wir da.
Wie sich das für gute Patienten gehört. Die Arzthelferin führte uns dann in den Behandlungsraum
und Sidney durfte gleich auf dem Behandlungstisch Platz nehmen. Die Ärztin kam und sah sich
erstmal den Verband an. Sie meinte dann: Der Hunde sollte sich doch schonen !
Darauf erwiderte ich dann : versuchen Sie mal dieses Tier irgendwie zu bremsen -- da verlieren
sie! Die Ärztin machte dann erstmal den Verband ab und Sidney durfte dann eine Runde mit der
Ärztin laufen. Wobei es beim versuch blieb, den sobald ich aus seinem Gesichtsfeld
verschwunden war, setzte sich Sidney hin und bewegte sich auch keinen Zentimeter mehr.
Eine Arzthelferin meinte dann Sie müße an der Leine ziehen, aber dafür erntete Sie nur ein böses
dunkles Knurren. Ich ging dann den Damen zur Hand und lief eine Runde mit Sidney durch die
Praxisräume. Die Ärztin meinte dann daß das ganz gut aussieht und entließ Sidney als halbwegs
gesund. Sie gab mir noch ein paar entzündungshemende Tabletten mit für die nächsten Tage.
Sidney freute sich über seine neugewonnene Freiheit und wählte für den nach Hauseweg einen
sehr langen weg der uns Kreuz und Quer durch Schöneberg führte.
Sidney mag nicht gern allein bleiben
Erkenntnisse Mitte Januar 2012
Die ersten 3,5 Wochen war das wirklich ein Problem, was wohl auch daran lag dass Sidney in einer
Nacht und Nebel Aktion zu mir nach Berlin kam. Aber wie gesagt, wenn ich nur 10 min. aus der
Tür war ging das geheule los. Dabei war es egal ob mein Mitbewohner oder die Tante in der
Wohnung waren. Er hatte sich (da kommt jetzt Silvester zum tragen ) sich auf mich fixiert, was vom
Grundsatz ja nicht verkehrt ist. Aber wo Licht ist, da ist auch Schatten. Das ging dann einmal
soweit dass ich von der Nachbarin aus einer PK geholt wurde ( Die Tante und der Mitbewohner
waren unterwegs) weil der Hund ein Spektakel Veranstaltet hat. Ich hab in der Zeit sehr viel
probiert und getestet, aber nichts hat geholfen. Dann hat mich die Tierärztin auf eine Idee
gebracht, weil Sie meinte „ Der Hund hat Angst dass er und sein Bett wieder umquartiert
werden“
Übrigens dass die Option der Tierärztin >>geben Sie Ihrem Hund doch Beruhigungstopfen bis
er gelernt hat, allein zu bleiben << keine Option für mich war brauche ich nicht extra erklären.
Aber der Spruch der Ärztin hat mich wie gesagt auf eine Idee gebracht, ich hab dann probiert
das Problem aus Hundesicht zu begreifen. Ich bin dann mit meiner Fellfresse erst noch eine
Runde Gassi (nur was notwendig war ) gegangen und dann ab nach Hause.
Dort angekommen erstmal die ganz normalen Rituale – Abtrocknen, Pfoten säubern, Futter
kontrollieren und frisches Wasser geben.
Dann hab ich Sidney gerufen und Ihn in mein Schlafzimmer geführt. Dort hab ich dann eine
Tagesdecke auf mein Bett gelegt und hab Sidney befohlen sich darauf zu legen. Er schaute mich
dann zwar irritiert an und kam dem Befehl erst beim 2. mal nach. Da bis zu diesem Augenblick das
Bett eine Hundefreie Zone war. Erst ist er aufs Bett gesprungen, dann 3 mal um die eigene Achse
gedreht und schwupps lag da eine Hunderolle auf meinem Bett.
Ich hab mir dann die Jacke angezogen und bin ohne was zusagen aus der Tür raus. Ich war dann
45 min. weg, während dieser Zeit schaute ich immer wieder auf mein Handy aber das Handy blieb
ruhig. Wieder zu Hause wurde ich dann freudig von meinem Kuschelmonster angesprungen und
begrüßt / abgeschlabbert. Wie es unter diesen Umständen möglich war.
Irgendwo ist es auch logisch – der Dosenöffner muß ja wiederkommen wenn ich in seinem Bett
liege. Ab diesem Zeitpunkt wird er immer in mein Bett geparkt wenn ich Termine wahrnehmen
muß bei denen ich Sidney nicht mitnehmen kann. Das funktioniert sogar bis zu 12 std. Nur je
länger ich weg war, desto intensiver ist natürlich die Begrüssung Wobei diese Termine
eher selten sind, wobei ich in zwischen auch die Erfahrung gemacht habe wenn man anspricht
bzw nachfragt ob man Hund mitbringen darf (weil man grad keinen Hundesitter zur Hand hat )
kommt erst die Frage was ist es den für ein Hund und dann hört man selten ein Nein..
Während der Krankphase sah das dann so aus ( da Sidney sehr reinlich ist verzichte ich auf die
Tagesdecke )wobei er die Bettdecke selber zur seite räumt und irgendwann bekomm ich das
auch gefilmt.
Die ersten 3,5 Wochen war das wirklich ein Problem, was wohl auch daran lag dass Sidney in einer
Nacht und Nebel Aktion zu mir nach Berlin kam. Aber wie gesagt, wenn ich nur 10 min. aus der
Tür war ging das geheule los. Dabei war es egal ob mein Mitbewohner oder die Tante in der
Wohnung waren. Er hatte sich (da kommt jetzt Silvester zum tragen ) sich auf mich fixiert, was vom
Grundsatz ja nicht verkehrt ist. Aber wo Licht ist, da ist auch Schatten. Das ging dann einmal
soweit dass ich von der Nachbarin aus einer PK geholt wurde ( Die Tante und der Mitbewohner
waren unterwegs) weil der Hund ein Spektakel Veranstaltet hat. Ich hab in der Zeit sehr viel
probiert und getestet, aber nichts hat geholfen. Dann hat mich die Tierärztin auf eine Idee
gebracht, weil Sie meinte „ Der Hund hat Angst dass er und sein Bett wieder umquartiert
werden“
Übrigens dass die Option der Tierärztin >>geben Sie Ihrem Hund doch Beruhigungstopfen bis
er gelernt hat, allein zu bleiben << keine Option für mich war brauche ich nicht extra erklären.
Aber der Spruch der Ärztin hat mich wie gesagt auf eine Idee gebracht, ich hab dann probiert
das Problem aus Hundesicht zu begreifen. Ich bin dann mit meiner Fellfresse erst noch eine
Runde Gassi (nur was notwendig war ) gegangen und dann ab nach Hause.
Dort angekommen erstmal die ganz normalen Rituale – Abtrocknen, Pfoten säubern, Futter
kontrollieren und frisches Wasser geben.
Dann hab ich Sidney gerufen und Ihn in mein Schlafzimmer geführt. Dort hab ich dann eine
Tagesdecke auf mein Bett gelegt und hab Sidney befohlen sich darauf zu legen. Er schaute mich
dann zwar irritiert an und kam dem Befehl erst beim 2. mal nach. Da bis zu diesem Augenblick das
Bett eine Hundefreie Zone war. Erst ist er aufs Bett gesprungen, dann 3 mal um die eigene Achse
gedreht und schwupps lag da eine Hunderolle auf meinem Bett.
Ich hab mir dann die Jacke angezogen und bin ohne was zusagen aus der Tür raus. Ich war dann
45 min. weg, während dieser Zeit schaute ich immer wieder auf mein Handy aber das Handy blieb
ruhig. Wieder zu Hause wurde ich dann freudig von meinem Kuschelmonster angesprungen und
begrüßt / abgeschlabbert. Wie es unter diesen Umständen möglich war.
Irgendwo ist es auch logisch – der Dosenöffner muß ja wiederkommen wenn ich in seinem Bett
liege. Ab diesem Zeitpunkt wird er immer in mein Bett geparkt wenn ich Termine wahrnehmen
muß bei denen ich Sidney nicht mitnehmen kann. Das funktioniert sogar bis zu 12 std. Nur je
länger ich weg war, desto intensiver ist natürlich die Begrüssung Wobei diese Termine
eher selten sind, wobei ich in zwischen auch die Erfahrung gemacht habe wenn man anspricht
bzw nachfragt ob man Hund mitbringen darf (weil man grad keinen Hundesitter zur Hand hat )
kommt erst die Frage was ist es den für ein Hund und dann hört man selten ein Nein..
Während der Krankphase sah das dann so aus ( da Sidney sehr reinlich ist verzichte ich auf die
Tagesdecke )wobei er die Bettdecke selber zur seite räumt und irgendwann bekomm ich das
auch gefilmt.
So sieht es aus, wenn ich zurück komme, hauptsache Hund hat es bequem ! |
Krank oder der Hundepirat
15. Abends & 16.Januar.2012
Am 15 auf 16.01.2012 bemerkte ich beim mitternächtlichen Gassi gehen, daß Sidney anfing zu
humpeln. Ich dachte mir erst nix dabei, da er dies schon öfters hatte und nach 2 bis 3 schritten
dann wieder weg war. Nur war es diesmal anders. Er humpelte immer weiter, sofort hielten
wir an und ich befahl ihm sich hinzusetzen, was er auch sofort Tat. Ich untersuchte die Pfote
um zusehen ob er eventuell in was reingetreten ist. Aber ich fand nix. Da wir in der nähe einer
Bushaltestelle waren, nahmen wir den ersten Bus. Zum Glück fuhren alle Busse in unsere
Richtung. Der Busfahrer meinte zwar der Hund braucht einen Maulkorb, worauf ich
erwiderte: das ist kein Kampfhund sondern ein AT und vor allem braucht er erstmal einen
Tierarzt ! Damit war für mich erstmal das Thema erledigt. Wir fuhren dann 2 Stationen mit
dem Bus und von der Bushaltestelle humpelte Sidney dann nach Hause.
Zuhause untersuchte ich dann nochmals die Pfote, da ich ja jetzt mehr Licht zur Verfügung
hatte. Konnte aber leider nichts finden. Sidney ging dann auch sofort in seinen Schlafkorb
Am nächsten morgen blieb Sidney in seinem Korb liegen und leckte seine Verletzte Pfote.
Ich telefonierte um 08:30 Uhr erstmal mit der Tierärztin und fragte wann wir kommen
können, Sie meinte da es eine Art Notfall ist sollten wir sofort kommen. Da ich Sidney nicht
zur Praxis tragen konnte ( 32kg auf einer strecke von ca. 1,5km ) bestellte ich einfach ein
Taxi, das kam auch relativ schnell und Sidney wurde auf die Rückbank gelegt und Ich saß
neben ihm. In der Praxis trug ich Sidney (dem das langsam zu gefallen schien ) sofort ins
Behandlungszimmer. Dort sollte er dann ein paar Schritte gehen damit die Ärztin einschätzen
konnte woran es liegt. Sie untersuchte dann die Vorderpfote von unten nach oben und fand
dann auch die Ursache. Es war ein geschwollenes Gelenk. Die Untersuchung ließ Sidney sehr
entspannt über sich ergehen.
Eine Tierkrankenschwester brachte dann das Verbandszeug um Sidney´s Pfote zu schienen
und zu verbinden. Ab dann fand es Sidney nicht mehr lustig. Wir mußten ihn zu zweit festhalten
damit die Tierärztin in ruhe arbeiten konnte. Nach einiger Gegenwehr, etwas Knurren und viel
zureden war der Verband dann endlich nach 15 min fertig.
Die Ärztin gab Sidney dann noch eine Beruhigungs & Schmerzlindernde Spritze. Wir bekamen
dann wieder Tableten, allerdings diesmal nur 1 morgens und eine Abends vor der Mahlzeit.
Die Ärztin meinte dann noch, nur die notwendigsten Strecken laufen lassen und den
Cast-Verband vor Nässe schützen. Für den Rückweg wurde einfach eine Hundekot-Tüte mit
etwas Tesafilm über den Verband gemacht. So stolzierte Sidney dann nach Hause. Es gab davon
ein 20sec. Video aber irgendwie ist das beim überspielen vom Handy zum PC beschädigt worden.
Wieder zuhause forderte Sidney erstmal von allen Anwesenden seine Streicheleinheiten ein.
Danach mußte er sich erstmal ausruhen.
Da Sidney anfing den Verband abzunagen -- wurde dieser von Uns verstärkt.
Während dieser Zeit kristalisierte sich auch noch ein anderes Problem heraus.
Sidney mag nicht gern allein bleiben.
Aber davon mehr im nächsten Post.
Am 15 auf 16.01.2012 bemerkte ich beim mitternächtlichen Gassi gehen, daß Sidney anfing zu
humpeln. Ich dachte mir erst nix dabei, da er dies schon öfters hatte und nach 2 bis 3 schritten
dann wieder weg war. Nur war es diesmal anders. Er humpelte immer weiter, sofort hielten
wir an und ich befahl ihm sich hinzusetzen, was er auch sofort Tat. Ich untersuchte die Pfote
um zusehen ob er eventuell in was reingetreten ist. Aber ich fand nix. Da wir in der nähe einer
Bushaltestelle waren, nahmen wir den ersten Bus. Zum Glück fuhren alle Busse in unsere
Richtung. Der Busfahrer meinte zwar der Hund braucht einen Maulkorb, worauf ich
erwiderte: das ist kein Kampfhund sondern ein AT und vor allem braucht er erstmal einen
Tierarzt ! Damit war für mich erstmal das Thema erledigt. Wir fuhren dann 2 Stationen mit
dem Bus und von der Bushaltestelle humpelte Sidney dann nach Hause.
Zuhause untersuchte ich dann nochmals die Pfote, da ich ja jetzt mehr Licht zur Verfügung
hatte. Konnte aber leider nichts finden. Sidney ging dann auch sofort in seinen Schlafkorb
Am nächsten morgen blieb Sidney in seinem Korb liegen und leckte seine Verletzte Pfote.
Ich telefonierte um 08:30 Uhr erstmal mit der Tierärztin und fragte wann wir kommen
können, Sie meinte da es eine Art Notfall ist sollten wir sofort kommen. Da ich Sidney nicht
zur Praxis tragen konnte ( 32kg auf einer strecke von ca. 1,5km ) bestellte ich einfach ein
Taxi, das kam auch relativ schnell und Sidney wurde auf die Rückbank gelegt und Ich saß
neben ihm. In der Praxis trug ich Sidney (dem das langsam zu gefallen schien ) sofort ins
Behandlungszimmer. Dort sollte er dann ein paar Schritte gehen damit die Ärztin einschätzen
konnte woran es liegt. Sie untersuchte dann die Vorderpfote von unten nach oben und fand
dann auch die Ursache. Es war ein geschwollenes Gelenk. Die Untersuchung ließ Sidney sehr
entspannt über sich ergehen.
Eine Tierkrankenschwester brachte dann das Verbandszeug um Sidney´s Pfote zu schienen
und zu verbinden. Ab dann fand es Sidney nicht mehr lustig. Wir mußten ihn zu zweit festhalten
damit die Tierärztin in ruhe arbeiten konnte. Nach einiger Gegenwehr, etwas Knurren und viel
zureden war der Verband dann endlich nach 15 min fertig.
Die Ärztin gab Sidney dann noch eine Beruhigungs & Schmerzlindernde Spritze. Wir bekamen
dann wieder Tableten, allerdings diesmal nur 1 morgens und eine Abends vor der Mahlzeit.
Die Ärztin meinte dann noch, nur die notwendigsten Strecken laufen lassen und den
Cast-Verband vor Nässe schützen. Für den Rückweg wurde einfach eine Hundekot-Tüte mit
etwas Tesafilm über den Verband gemacht. So stolzierte Sidney dann nach Hause. Es gab davon
ein 20sec. Video aber irgendwie ist das beim überspielen vom Handy zum PC beschädigt worden.
Wieder zuhause forderte Sidney erstmal von allen Anwesenden seine Streicheleinheiten ein.
Danach mußte er sich erstmal ausruhen.
Da Sidney anfing den Verband abzunagen -- wurde dieser von Uns verstärkt.
Hier beim Karotten essen -- auch die Krümel werden gegesssen ! |
Während dieser Zeit kristalisierte sich auch noch ein anderes Problem heraus.
Sidney mag nicht gern allein bleiben.
Aber davon mehr im nächsten Post.
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