Alles fing an, an einem Samstag im April / Mai 2011. Da bekam ich Besuch von einem Hamburger,
im Schlepptau Sidney. Erst dachte ich was ist den das für ein Fellmonster. Bevor ich allerdings
reagieren konnte sprang Sidney schon an mir hoch und drückte mir seine Fellfresse ins Gesicht.
Irgendwie verstand ich mich gleich mit Sidney. Wir gingen dann Hoch in die Wohnung und
tranken Kaffee und redeten über dies und jenes -- aber immer hatte ich den Hund im Blickfeld.
Er beschnüffelte alles und jeden. Irgendwann verlor die neue Umgebung seinen Reiz und Sidney
legte sich vor die Balkontür und fing friedlich an zu pennen. Ich musste damals zugeben dass der
Hund mich beeindruckt hat.
In den 3-4 Stunden in denen sein Besitzer bei mir war konnte ich erleben wie Sidney neugierig
alles erkundete, tollpatschig durch die Gegend flitzt, sich zu einer Fellrolle zusammen kauern
konnte, da stieg in mir das Bedürfnis hoch "davon willst du mehr" .
Die folgenden Tage lies mich dieses Thema nicht mehr los. Ich fragte mich immer öfters "bin ich
für einen Hund tauglich ?" Aber dann rückten andere Ereignisse in meinen Fokus und diese
Thematik Hund rückte erstmal in den Hintergrund.